Vor wenigen Tagen schrieb die Leipziger Volkszeitung: „Brennpunkt Weihnachtsmarkt: Es ist noch kein Jahr her, seit der Tunesier Anis Amri einen Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz verübte. Zwölf Menschen kamen ums Leben, dutzende erlitten schwerste Verletzungen. Seitdem ist die Angst vor erneuten Anschlägen gestiegen – viele meiden größere Menschenansammlungen bei Volksfesten, Konzerten oder Märkten.

Auf diese Sorgen reagieren jetzt auch die Veranstalter der Weihnachtsmärkte. Vor allem die großen Städte haben die Sicherheitsvorkehrungen deutlich verschärft. Rings um den am Dienstag beginnenden Weihnachtsmarkt in Leipzig werden sogenannte physischen Sperren an den Hauptachsen zu den Veranstaltungen errichtet, die das Durchbrechen mit Kraftfahrzeugen verhindern sollen, sagt Ordnungsamtsleiterin Helga Kästner. „Auch wenn derzeit keine konkreten Erkenntnisse zu Gefahren vorliegen, sorgt die Stadt für Sicherheit.“ Weitere Schutzmaßnahmen werden mit der Polizei abgestimmt, nicht alle Details sollen öffentlich bekannt gemacht werden. Fest steht aber: Streifenpolizisten werden auf den Märkten präsent sein. Rund zwei Millionen Besucher werden in Leipzig erwartet.

Solche Sicherheitsvorkehrungen werden mittlerweile zu gigantischen Kosten an beinahe allen größeren Weihnachtsmärkten getroffen. Dafür sollen die Budenbetreiber deutlich mehr Standmiete hinlegen.

Außengrenzen offen, innen eingeigelt

So ist das also: Versagt der Staat und werden die Außengrenzen nicht geschützt, dann müssen die Kommunen und Veranstalter die Weihnachtsmarktgrenzen schützen.

Ob das gelingt mit in Geschenkpapier gewickelten Betonpollern? Tests zeigen, dass diese zu gefährlichen Geschossen werden, sobald ein 40-Tonner hineinrast.

Gegen Spreng- und Brandsätze helfen die Poller ohnehin nicht. Erst gestern berichtete der Stern über die Evakuierung des Weihnachtsmarktes und der angrenzenden Innenstadt in Potsdam, nachdem dort ein Sprengsatz gefunden wurde, der von der Polizei entschärft werden musste.

Nachdem die IS-Terrormiliz einen Anschlag auf den Essener Weihnachtsmarkt geplant haben soll, führten Spezialeinsatzkommandos der Polizei Razzien in Kassel, Essen, Hannover und Leipzig durch.

Ich persönlich freue mich schon auf meine Weihnachtsmarktbesuche mit vielen Polizisten in Uniform und in Zivil vor und hinter mir.

Damit uns unser Glühwein weiterhin schmeckt, hat sich die Polizei in Leipzig ganz was besonderes einfallen lassen „Das Merkel-Ballett“ auch „mobile Sperren“ genannt. Hier geht es zum Merkel-Ballett

Auf einen Glühwein in Leipzig! Eine schöne besinnliche Adventszeit und PROST!

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